Topo­grafis­che Namen, 1. Teil

Cre­ated on Tues­day, 25 Septem­ber 2012 Writ­ten by Markus

Fast genauso spannend wie die Besteigung des Monte Buck­land ist die Geschichte der Namens­ge­bung in der Cor­dillera Dar­win. Die ver­schiedenen Ent­decker, seien es Seefahrer oder Bergsteiger, haben namen­s­tech­nisch ihre Spuren in der Region hin­ter­lassen – schade nur, dass sie nichts von den bereits existi­er­enden Spuren gewusst haben bzw. diese ignor­ier­ten. Neben den dam­a­li­gen Ent­deck­ern existiert in der heut­i­gen Zeit noch das off­iz­i­elle chilen­is­che topo­graph­is­che Insti­tut (IGM), welches wie­derum ganz eigene Vor­stel­lung von den „richti­gen“ Berg­na­men hat. Im Fol­genden bekommt Ihr einen kleinen Eindruck über die kar­to­graph­is­che Viel­falt im Gebiet rund um den Monte Buckland:

Um diesem Durchein­ander beizukom­men, bemühen sich gerade chilen­is­che Bergsteiger, allen voran Cam­ilo Rada, um eine Aufarbei­tung der Namenshistorie. 

Ziel des Pro­jektes ist es, aktuelle und genaue Karten mit eindeut­i­ger Toponomie zur Ver­fü­gung zu stel­len. Eine großartige Idee, zu der wir natür­lich gerne beitra­gen wollen! Seit etwa vier Mon­aten stehen wir in engem Kon­takt mit Cam­ilo und seinem Team und ver­suchen, unser Wis­sen aus den eigenen Recher­chen sowie die Inform­a­tionen aus erster Hand, d.h. von unserer Exped­i­tion ein­zubrin­gen. So müssen z.B. Berge in alten Auf­nah­men iden­ti­fiz­iert, Bes­chreibun­gen mit Hilfe von Fotos zugeord­net und Berghöhen ange­passt werden…

Sobald wir dazu erste off­iz­i­ell bestätigte Ergeb­n­isse haben, wer­den wir Euch natür­lich informieren. Nur eines schon vor­weg: der Monte Buck­land wird wohl auch off­iz­i­ell der Monte Buck­land bleiben ;-)

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